fünf-ärsche-modell
nachdem ich zuletzt einen beitrag in den orkus geschickt habe, der unter dem grandiosen titel "fünf-münder-modell oder: kotzen mit 5 mündern" hier hätte erscheinen sollen und in dem eine flammende rede gegen die multiple teilnahms- und charakterlosigkeit der oberstufenschüler im allgemeinen und derjenigen, die ich unterrichte, im besonderen nach ausführlicher berücksichtigung von Kim Jong Ils konzept der "Erziehungslager für die Gedankenveränderung" in den satz "so aber sind meine 11er der sargnagel meiner pädagogischen illusionen, der schlusstein zum mausoleum meiner menschheitshoffnungen" ausgeglitten wäre, habe ich mich dafür entschieden, weniger in der virtuellen welt des internet als vielmehr am lebenden objekt tätig zu werden. daher habe ich flugs zwei sinnvolle sozio-psychologische studien anberaumt:
die erste widmet sich dem zusammenhang von mondphasen und pubertät und versucht, die entscheidende frage zu klären, warum sich pubertierende jungmenschen, sobald sie am tag nach vollmond in eine schule eingebracht werden, in heulende und sabbernde wehrschüler verwandeln; helfen da noch strafarbeiten oder nur noch silberkugeln? fachleiter Helsing, übernehmen sie...
im zweiten projekt werde ich versuchen - und damit wäre ich auch beim titel dieses beitrages angelangt - alle meine schüler in eine der folgenden fünf schubladen zu stecken:
trotz dieser enormen zusatzbelastungen kann ich die wissenschaftsinteressierten leser insofern beruhigen, als ich sehr zuversichtlich bin, dass der außerunterrichtliche dauerversuch "wie reagieren pädagnome, wenn man seine schüler als nazis bezeichnet" bis zum ende des jahres fortgesetzt werden kann...
dagegen wird die untersuchungsreihe "schädelform und schulnote - oder: liegt es an seiner fresse, dass ich diesen schüler überhaupt nicht ausstehen kann, und wie beeinflusst dies meine notengebung", die sich in zusammenarbeit mit meinem mit-refländer Hofmann schon in der fortgeschrittenen planungsphase befindet, wohl erst im kontext der halbjahresnoten anlaufen...
na, das kann ja heiter werden...
Maria Montessori
die erste widmet sich dem zusammenhang von mondphasen und pubertät und versucht, die entscheidende frage zu klären, warum sich pubertierende jungmenschen, sobald sie am tag nach vollmond in eine schule eingebracht werden, in heulende und sabbernde wehrschüler verwandeln; helfen da noch strafarbeiten oder nur noch silberkugeln? fachleiter Helsing, übernehmen sie...
im zweiten projekt werde ich versuchen - und damit wäre ich auch beim titel dieses beitrages angelangt - alle meine schüler in eine der folgenden fünf schubladen zu stecken:
- lahmärsche
- doofärsche
- laberärsche
- streberärsche
- undefinierbare, aber auf jeden fall langweilige ärsche
trotz dieser enormen zusatzbelastungen kann ich die wissenschaftsinteressierten leser insofern beruhigen, als ich sehr zuversichtlich bin, dass der außerunterrichtliche dauerversuch "wie reagieren pädagnome, wenn man seine schüler als nazis bezeichnet" bis zum ende des jahres fortgesetzt werden kann...
dagegen wird die untersuchungsreihe "schädelform und schulnote - oder: liegt es an seiner fresse, dass ich diesen schüler überhaupt nicht ausstehen kann, und wie beeinflusst dies meine notengebung", die sich in zusammenarbeit mit meinem mit-refländer Hofmann schon in der fortgeschrittenen planungsphase befindet, wohl erst im kontext der halbjahresnoten anlaufen...
na, das kann ja heiter werden...
Maria Montessori
REF23 - 6. Dez, 05:11